Sonntag, 30. August 2009


30.8.2009

LaPaz, Baja California Sur, Mexico

Im Hellen. Sonntag. Die Jeans sind ueber Nacht tatsaechlich getrocknet.

Ich brauche:

Mexikanische Pesos. Der Hotelmensch wechselt. Problem geloest.

Ein Fruehstueck. Gibt's gut, reichlich und preiswert (viel besser als in Nordamerika) keine 2 Minuten zu Fuss weg von hier. Problem geloest.

Eine Strassenkarte von La Paz. Gibt's im Zentrum, ca. 1km weg. Problem geloest.

Eine Motorradwerkstatt. Ist direkt gegenueber dem Hotel. Mal sehen, ob ich dort meine Ersatzteile bekomme.

Einen Bankautomaten. Gibt es im Zentrum. Problem geloest.

Eine Waescherei. Gibt es 2 Minuten zu Fuss vom Hotel. Problem geloest.

Eine Autowaescherei; Yami sieht aus, als haette ich an einem Schlammrennen teilgenommen. Gibt es 3 Minuten zu Fuss vom Hotel. Problem geloest.

Einen Internetanschluss. Gibt es alle paar Hundert Meter auf dem Weg in's Zentrum und dort selbst. Direkt an der Uferpromenade habe ich ein nettes Internet-Cafe gefunden. Problem geloest.

Das Zentrum / die Uferpromenade liegt an der glasklaren blauen oder tuerkisfarbenen Sea of Cortez, dem Blinddarm des Pazific zwischen der Halbinsel Baja California und dem mexikanischen Festland. Mit dem Sandstrand, den vorgelagerten gruenen Inseln, den Booten, der mit Palmen bestandenen Promenade und sonntaeglichen Freizeitlern ein idyllischer Anblick. Mir geht's gut, ich bin ein Glueckspilz.

Puenktlich um 3 Uhr mittags gewittert es wieder. Ob die das hier jeden Tag machen? Waere mir recht, man muss es nur wissen. Ich bin gerade rechtzeitig im Hotel zurueck, da regnet es. Aber bitte sehr.


km, heute: 0



29.8.2009

LaPaz, Baja California Sur, Mexico

In stockdunkler Nacht.

San Ignacio am Morgen. Schnellstmoeglich hab ich diese gastliche Staette verlassen und bin in den oertlichen 'Supermarkt' gefahren um Getraenke und ein Fruehstueck zu kaufen. Da seh' ich den Besitzer des Motels, wie er gerade -im 'Supermarkt'- auf dem Boden ein frisch geschlachtetes Tier zerlegt. Mit 3l Getraenken, ohne Essen -es gab nur abgepackte Rohmaterialien oder eben 'frisches' Fleisch- bin auf die Reise, nicht ohne den Tipp, in Mulegè an der Ostkueste auf Wal- oder Walhai-Beobachtung zu gehen. Das klingt interessant, das tu ich mir an. Kurz vor Santa Rosalia an der Ostkueste ging die Fahrt durch eine wilde, schroffe, oede Gebirgslandschaft in engen Serpentinen hinunter zum Meer. Die spanischen Entdecker muessen sich umgekehrt den Weg muehsam durch die bruellende Hitze gesucht haben. Darum haben sie die Gegend 'Cuesta Infierno' = hoellische Kueste getauft. Weder in Mulegè, noch in Loreto weiter im Sueden, noch sonst wo am Meer, wurden gerade Whalewatching Touren angeboten. Die Tiere kommen erst ab Oktober/November dort hin. Ich bin zu frueh. Schade, es ist sehr beeindruckend, diese gigantischen und doch friedlichen Tiere aus der Naehe zu beobachten. Weil ich dort die geplante Zeit nicht nutzen konnte, bin ich noch etwas weitergefahren auf der Highway 1 in's Landesinnere nach Ciudad Insurgentes. Dort gab' genau so viel Hitze und miese Motels wie gestern. Am Horizont tut sich ein ( mein erstes Tropen-) Gewitter auf. Ich suche mir ein schattiges Plaetzchen unter einem Baum, setz mich an eine Wand auf den Boden und mach ein Nickerchen. 15 Minuten spaeter regnet es lauwarm. Ich geniesse die Dusche, lasse mich seelenruhig klatschnass werden. Eine halbe Stunde spaeter ist der Regen vorbei, aus dem Sand und Dreck wurde Matsch. Ich ziehe die Motorradjacke ueber mein Fleecehemd. Der Koerper macht alles kuschelig warm. Weiter nach Ciudad Constitudion. Dort haben sie offensichtlich zu viel Geld und der 'Verkehrsminister' ein Rad ab, und wie! An jeder Strassenkreuzung ( ca. alle 50 m ) haben sie eine Ampel aufgestellt, die absolut IMMER rot ist wenn du ankommst. Von der Sorte gibt es in dem Nest mindestens 10. Das heisst, du brauchst alleine schon deswegen fast eine Stunde, bis du durch bist. Dafuer gibt es weniger 'Topes', die obligatorischen, mehr oder weniger sichtbaren Schwellen quer ueber die Strasse, als verkehrsberuhigende Massnahme, hoch und steil genug, um bei mehr als 10 km/h einen Achsenbruch zu bekommen (Uebrigens: Yami kann auch springreiten). Dann kam der Oberhammer. Es ist Samstag. Da faehrt der Mexikaner Auto-und Motorradrennen, auf der Strasse, ordentlich von der Polizei abgesperrt. Der Durchgangsverkehr muss warten, bis die Veranstaltung beendet ist, oder sich selbst eine Umgehung suchen. Das machen einige zig Autofahrer, mittendrin ich. Ausser dem Highway -der ist asphaltiert- sind alle anderen Strassen Gelaendepisten. Wie schon gesagt: Nach dem Regen war die Piste Matsch. Es kam, was kommen musste. Vor mir sind die Autos im Schlamm stecken geblieben. An einigen hab ich mich vorbeigemogelt, da hat sich einer quergestellt, kam nicht mehr weiter. Auch ich musste stehen bleiben, im dicksten Dreck. Als ich wieder anfahren wollte, sprang meine ramponierte Kette vom Kettenrad. SCHEISSE. (Nix da, liebe Kollegen; die habe ich am Morgen gespannt. Weil aber die Teilung von Zahnrad und Kette nichts mehr miteinander zu tun haben, wird diese schon nach kurzer Fahrt wieder zu lang. Ich bewundere die Qualitaet des Kettenmaterials und staune, dass sie noch nicht gerissen ist). 3 Mexikaner halfen mir die Yami aus dem Schlamm auf eine grasbewachsene Sandflaeche zu schieben. Vor mir hat die Besatzung des querstehenden Autos versucht, ihre Karre aus dem Matsch zu schieben. Der Herr sass am Steuer, die Damen schoben. Bald sahen sie aus wie beim Schlammcatchen. Das fanden sie ziemlich lustig! Mich - wieso mich???- fragten sie, ob ich ein Seil zum Rausziehen haette. Ich hatte. Hab ihnen also mein Seil gegeben. Mit seiner Hilfe und der eines anderen Autofahrers haben sie ihr Auto aus dem Dreck gekriegt. In der Zwischenzeit habe ich mein gesamtes Gepaeck samt Alukoffern vom Motorrad abgebaut, selbiges auf den Hauptstaender gebockt, wobei 2 herumliegende leere Bierdosen -plattgetreten-als Unterlage gegen das Versinken im Sand dienen mussten, mein Werkzeug ausgepackt und mit der Reparatur begonnen. Die Mexe brachten das Seil zurueck, schenkten mir eine Dose kuehlen Biers, und gingen nicht eher weg, bis klar war, dass ich weiterfahren konnte. Nach Alles in Allem ca. 1,5 Stunden hatte ich meine Muehle wieder fahrbereit. Nun war auch die Rennveranstaltung zu Ende. Optimistisch tankte ich mich wieder auf die Hauptstrasse: Da waren Alle. Jene die aus dem Ort wollten und jene, die vor dem Ort das Rennen ansahen und nun wieder ins Ort wollten. Ein Chaos. In dieser Situation war weder eine freie Tankstelle, noch ein Motel in diesem Kaff zu finden. So entschied ich, noch die 200 km nach La Paz zu fahren.

Hier bin ich nun. Nicht ohne weiteres Fracksausen. Kurz nach dem Matschkaff musste ich meine Reservekanister umfuellen, und bin quasi mit dem letzten Tropfen im Stockdunklen hier angekommen. Voellig versaut. Die Jeans habe ich schon gewaschen. Hoffentlich sind sie bis morgen frueh trocken, sonst muss ich sie 'koerpertrocknen'.

Langweilig war es heute keinesfalls. Ich bin gespannt, wie La Paz im Hellen aussieht. Gute Nacht, bis Morgen.


Tacho: 22.860 km Strecke, heute: 655km Strecke, gesamt: 12.860 km



28.8.2009

San Ignacio, Baja California Sur, Mexico

Seit vorgestern weiss ich, dass meine Motorradkette kaputt ist. Eine Ersatzkette ist aber, wenn ueberhaupt auf dieser Halbinsel, nur in La Paz - ziemlich unten im Sueden- zu bekommen. Also will ich meine Etappen so einrichten, dass ich am Sonntagabend dort ankomme, um am Montag einen Motorradladen zu finden.

Von El Rosario fahre ich ueber Guerrero Negro, wo es trotz aller mexikanischen Beteuerungen keine Kette gab, in bruetender Hitze durch die Wueste bis nach San Ignacio. Das ist ein schoenes Staedtchen, mit einem ansehnlichen Kloster in einer erfrischend gruenen, wasserreichen palmenbewachsenen Oase gelegen. Auch das Ortsbild ist eher suedspanisch als mexikanisch. Als ich zum 2. Mal um die zentrale Plaza getuckert bin, haben ein paar Teenager offenbar meinen Namen vom Helm gelesen und froehlich 'Hallo Willi' gerufen. Weil es abends um 6 immer noch weit ueber 30° warm war, wollte ich nicht auf den schoenen Campingplatz, sondern mir lieber ein Zimmer mit Klimaanlage nehmen. Das Zimmer im Motel war heiss. Weil sehr muede, hab' ich nix geschnallt, und der Besitzer hat mir versprochen, dass die Klimaanlage und der starke Ventilator das Zimmer bald angenehm gekuehlt haben werden. Durst und Hunger hatten gerade Vorrang, Duschen und Schlafen kann warten. 2 kuehle Dosenbier, eine Limonade mit Eis und gute Tortillas hatten meine wichtigsten Beduerfnisse befriedigt, da durchfuhr mich ein grosser Schreck: Das Eis in der Limonade war bestimmt aus Leitungswasser, also bakterienverseucht! Ich hab' mich schon auf die erste Scheisserei eingestellt. Waehrend des Essens scharwenzelte ein 'Manager' im Hof herum, goss die Pflanzen. Ein dritter Mexicano hat mir sueffisant mitgeteilt, dass der 'Manager' schwul sei. Mir doch egal. Dann auf's Zimmer, baden, schlafen. Die Klimageraete arbeiteten auf Hochtouren, mit grossem Laerm. Die Huette war trotzdem heiss wie ein Backofen. Im Bad ging kein Licht. Im Dunklen duschen geht auch - mit lauwarmem Wasser, anderes gab es nicht. Macht nix. Nackisch aufs Bett. Wegen Hitze und Laerm war an Schlaf nicht zu denken. Die Klimageraete blasen eine seltsame Mischung aus kuehler und warmer Luft in den Raum. Ich schalte sie aus. Ruhe. Denkste. Nun hoer ich die Klimaanlage von nebenan und die Koeter des Nachbarn. So geht das die ganze Nacht. Im Zimmer komme ich mir vor, als haette ich mich in einen Umluft-Backofen bei mittlerer Einstellung gesetzt. Nochmals duschen und nass aufs Bett legen hilft -fuer 5 Minuten. Ich oeffne das Fenster und die Tuer: Draussen ist es angenehmer als drinnen! Ich wuerde mich ja draussen hinlegen, nur, da wimmelt es von Ameisen. Kaum hatte ich -nackt- die Tuer geoeffnet, steht der 'Manager' vor mir, fragt, ob er mir helfen koenne: Noch mehr Kuehlgeraete, Licht, Chicas (Maedchen), Chico (er meint sich), will mit lauter bloedsinnigen Begruendungen unbedingt im Zimmer bleiben. Weil meine freundlichen Aufforderungen mein Zimmer zu verlassen von ihm ueberhoert werden, hab ich ihn rausgeschmissen. Der Typ hat mich richtig genervt. Da fasse ich an die Wand: So heiss, dass ich sofort die Hand wieder wegnehme. Die haben den ganzen Tag die Klimaanlage ausgelassen, sodass die Sonne das ganze Haus aufgeheizt hat, das die Waerme nun wieder abgab. Es wuerde Morgen werden, bis die Temperatur ertraeglich ist. So war's dann auch. Irgendwie hab ich ein paar Stunden geschlafen. Morgens -im Hellen- bin ich wieder in die Dusche. Da ruehrt mich der Schlag. So etwas versifftes hab' ich mein Leben noch nicht gesehen. Der Fussboden und die Waende bis in etwa 1 m Hoehe waren orangefarben fusspilzverseucht. Der Rest war unbeschreiblich dreckig und vergammelt. Statt zu duschen habe ich mich vorsorglich mit Canesten eingeschmiert. Bis jetzt hab' ich noch nichts, auch keine Magen-/Darmbeschwerden. Unterwegs aber noch ein neues Erlebnis: Bei der Durchfahrt eines kleinen Ortes kam ein Hund wild klaeffend auf mich zu geschossen. Kurz Gas geben, der Fall war erledigt. Kurz danach musste ich anhalten, schon war Klaeffi wieder da, wie es aussah mit ernsten Absichten. Ich kann es nicht leiden gebissen zu werden. Mein Wanderschuh trifft ihn an der Nase. Ein Quieck, und bumms, da liegt er. In mir macht sich Bedauern breit. Soo hab ich das nicht gewollt. Aber da steht er wieder auf, sieht mich beleidigt an und zieht mit eingezogenem Schwanz von dannen. Grins. Aus Schalke war der nicht. Mir ist's recht.



Strahlender Himmel, klar blaues Meer und sonnenverbrannte Erde. Im wesentlichen sehr gute Strasse, der Highway 1. Alle anderen Strassen ausserhalb der groesseren Orte sind Piste.


















Eine Gaststaette in der Wueste, ziemlich wuest. Man passt sich an.



















Eine wueste Tankstelle. So geht's auch.



















Tacho: 22.195 km Strecke, heute: 535km Strecke, gesamt: 12.195 km



27.8.2009

El Rosalia, Baja California, MEXICO

In Mexico!!!

Wenn ich jemandem in Californien, besonders in San Diego erzaehlte, dass ich nach Mexico fahren will, erfuhr ich unisono blankes Entsetzen: "Da kannst du nicht hin, da ist Terror, da wirst du geklaut und erschossen und ausserdem noch umgebracht." Wenn ich diese Leute dann frug, ob sie schon dort waren: Nee! Laut Internet ist die Grenzstadt 'meiner Wahl', Tijuana jene mit der viertgroessten Mordrate. Dies haengt zusammen mit dem Krieg der rivalisierenden Drogenbanden, die vorzugsweise erst ihre Gegner umbringen, dann die Polizisten / das Militaer, die / das ihre Nase zu tief in die 'inneren Angelegenheiten' haengen / haengt. Tote 'Zivilisten' sind gelegentliche Kolateralschaeden wie sie in jedem 'ordentlichen' Krieg in Kauf genommen werden. Erklaere mir einer den Unterschied zwischen Terror und Krieg, ich krieg's nicht auf die Reihe. Die Ursache dieses Uebels liegt einmal in der Nachfrage in den USA, zum Anderen in der Preisspanne zwischen Einkauf in Kolumbien und Erloes in den USA, verbunden mit der 'ehrenhaften' Rechtfertigung, den verhassten Gringos nicht nicht nur das Geld aus der Tasche zu ziehen und damit im wahrsten Sinn des Wortes 'mit Gewalt reich zu werden', sondern ihnen gleichzeitig auch noch damit zu schaden. Da ich weder etwas mit Drogen zu tun habe, noch mit irgendwelchen Aktiven in Kontakt kam, sehe ich keinen Grund, wegen irgendwelcher Nachrichten in die Hose zu scheissen.

Grenzstation Tijuana. Der mexikanische Grenzer fragt nach woher und wohin, staunt ueber den deutschen Motorradfahrer, wuenscht mir 'Suerte' = Glueck und laesst mich weiterfahren. Kein Pass, kein Stempel, keine Einreise erlaubnis, keine Versicherung! Wenn das mal keinen Aerger bei der Ausreise gibt. No risk, no fun.

Einige zig km gings dann an der Grenzmauer entlang. Fuer mich als Deutscher ein ziemlich beklemmendes Gefuehl. Trotzdem fuehle ich mich hier insgesamt wohler als vorher, seltsam. Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass die Reise erst jetzt beginnt. Zunaechst bei mildem Seeklima an der Kueste entlang, spaeter durch die ausgedoerrten, staubigen Berge, durch 2 Militaer-Kontroll-Stationen, nach El Rosalia. Das liegt beim 30sten Breitengrad an der Westkueste der Halbinsel Baja California in Mexico. Einen laengeren Zwischenstopp werde ich weiter im Sueden einlegen, noch mindestens eine Tagesreise weiter. Uebrigens: Die Mexicanos messen die Entfernungen in Stunden / Tagen, mit km haben die nix im Sinn. Erinnert mich an Nepal.


Tacho: 21.660 km Strecke, heute: 430km Strecke, gesamt: 11.660 km


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Willi,
wir lesen mehr oder weniger regelmässig deine Blogs. Sehr interessant und amüsant. Lass es Dir weiterhin so gut gehen und versorge uns mit netten Geschichten deiner tollen Reise!

lg aus Kl-W
Andy und Kerstin

Anonym hat gesagt…

Hajo Willi,
bin gerade erst aus meinem Urlaub zurück und brauch neben den langweilen ArbeitsMails fast einen (Arbeits-)Tag um deine Reise nachzuverfolgen.
Freut mich, daß es dir gut geht.
Jetzt mach aber mal langsamer und nimm dir mehr Zeit, ansonsten sitzt du in 3 Wochen wieder hier in Deutschland und mußt den kalten Winter miterleben ;-).
Gruß Matze.

e hat gesagt…

Sudamericana! Bravo mi amigo!

Anonym hat gesagt…

Hallo Willi
Wir wünschen Dir noch viel Spass

Herbert U. Petra

Anonym hat gesagt…

So eine Tankstelle in Deutschland ... ;-)